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 REFERIERENDE 

Auftakt

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Marc Chardonnens

Direktor, Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Marc Chardonnens (geboren 1960) ist seit April 2016 Direktor des Bundesamt für Umwelt BAFU. Er diplomierte 1987 als Ingenieur-Agronom der ETH Zürich. In einem Nachdiplom-Studium am Institut des Hautes Etudes en Administration Publique (IDHEAP) der Universität Lausanne erwarb er 1995 den Titel eines Master of Public Administration. Er arbeitete zwischen 1987 und 1995 im damaligen Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter und anschliessend von 1995 bis 2004 als Leiter der Sektion Siedlungsabfälle/Abfallanlagen. Von 2004 bis 2016 leitete er das Amt für Umwelt in der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion des Kantons Freiburg. In dieser Funktion war Marc Chardonnens von 2011 bis 2015 Vorsitzender der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter (KVU).

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Dr. Daniel Dettling

Zukunftsinstitut GmbH, Deutschland

Daniel Dettling ist ein kreativer Vordenker. Sein Thema ist eine neue Balance von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Jurist und promovierte Verwaltungswissenschaftler gehört zu den renommiertesten Politikexpertenin Deutschland. Er ist Gründer der Denkfabrik re:publik – Institut für Zukunftspolitik, einem unabhängigen und überparteilichen Think Tank.

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Dr. Regina Dube

Leiterin Abteilung Wasserwirtschaft und Ressourcenschutz, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit BMU, Deutschland

Seit Juli 2018 leitet Frau Dr. Regina Dube die Abteilung für Wasserwirtschaft und Ressourcenschutz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Zuvor arbeitete sie für viele Jahre in verschiedenen Positionen in der Hamburger Umweltverwaltung, zuletzt als Leiterin des Amtes für Immissionsschutz und Betriebe der Hamburger Behörde für Umwelt und Energie. Von 2008 bis 2015 war sie als Programmdirektorin für die GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) in Indien tätig. Frau Dr. Dube hat Umwelttechnik an der TU Berlin studiert und dort auch ihre Promotion (Umweltingenieurwesen) abgeschlossen. 

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DI Christian Holzer

Sektionschef, Sektion Abfallwirtschaft, Chemiepolitik und Umwelttechnologie, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus BMNT, Österreich

 

Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Christian Holzer blickt auf eine über 30jährige Erfahrung im österreichischen Umweltministerium zurück. Seine beruflichen Schwerpunkte sind Abfallbehandlung und Altlastensanierung: Seit 2012 ist Holzer Leiter der Sektion "Abfallwirtschaft, Chemiepolitik und Umwelttechnologie" des Bundesministieriums für Nachhaltigkeit und Tourismus.

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Matthias Nabholz

Leiter Amt für Umwelt und Energie, Kanton Basel-Stadt, Schweiz

 

Matthias Nabholz ist in Basel aufgewachsen und studierte an der ETH Zürich Umweltnaturwissenschaften. Nach verschiedenen Stellen in der Schweiz in den Bereichen Störfallvorsorge, Sicherheitsplanung und Umweltberatung war er von 2006 bis 2014 in Südamerika für die internationale Entwicklungszusammenarbeit tätig. In dieser Zeit hat er  über 40 Städte in Umwelt- und Energiefragen beraten, von Abfallmanagement über energieeffiziente Produktion bis hin zur Luftreinhaltung und urbanen Mobilitätsfragen. Seit Mai 2014 ist er zurück in der Schweiz und leitet das Amt für Umwelt und Energie im Kanton Basel-Stadt.

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Dr. Karin Siegwart

Vizedirektorin, Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Karine Siegwart ist seit dem 1. Januar 2013 Vizedirektorin des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Sie leitet die Bereiche «Abfall und Rohstoffe»,  «Hydrologie», «Ökonomie und Innovation» und «Umweltbeobachtung». Sie hat an der Universität Freiburg Rechtswissenschaften studiert, 1996 zum Thema «Die Kantone und die Europapolitik des Bundes» doktoriert sowie am Europainstitut der Universität des Saarlandes (D) einen Master im Europarecht absolviert. Nach einer Oberassistenz an der Universität Zürich, Forschungsaufenthalten in den USA und Brasilien und einer Ausbildung zur Mediatorin an der Fachhochschule Nordwestschweiz trat Karine Siegwart 2003 ihren Dienst bei der Bundesverwaltung im für die europapolitischen Belange zuständigen Integrationsbüro (heute Direktion für Europäische Angelegenheiten, EDA) an. 2007 wechselte sie ins Bundesamt für Umwelt und leitete die Sektion Europa, Handel und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2007 ist sie auch Lehrbeauftragte an der ETH und dort für die Durchführung des Kurses «Mediationsverfahren und Umweltplanung» verantwortlich.

Referierende

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Andreas Arnold

System Rewindo, Deutschland

Andreas Arnold, M.A. betreut seit 2009 freiberuflich die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Rewindo GmbH. Davor hat er bereits einige Jahre Berufserfahrung in der Umweltkommunikation sammeln können. Seine Wurzeln liegen im journalistischen Bereich bei Printmedien und im Hörfunk. Studium: Politische Wissenschaften, Anglistik und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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Ross Bartley

Bureau of international Recycling BIR, Belgien

Ross Bartley has had responsibility for all trade and environmental matters at BIR, the World Federation of the recycling industries, since 1996. He represents recyclers’ interests towards the: United Nations Basel Convention and Stockholm Conventions; WTO; OECD’s WPRPW and OECD Trade Committee through BIAC; and is a registered interest representative towards the European Council, Parliament and Commission. As a graduate metallurgist he has worked in secondary copper refining, primary and secondary aluminium smelting, and steel production, in UK, Norway, and South Africa. 

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Fredy Dinkel

Carbotech AG, Schweiz

 

Fredy Dinkel  Dr. sc. nat. Physiker, ETH. Mitinhaber und Verwaltungsratspräsident der Firma Carbotech AG, die seit 30 Jahren im Bereich Umweltberatung für Industrie, öffentliche Hand und internationale Organisationen tätig ist. Experte für die Bewertung von Nachhaltigkeit und Ökoeffizienz mittels Ökobilanzierungen, Stoffflussanalysen, Risiko- und Systemanalysen. Dozent an verschiedenen Fachhochschulen und Ausbilder für verschiedene internationale Organisationen im In- und Ausland.

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Dr. Christina Ehlert

Luxembourg Institute of Science and Technology, Luxemburg

Schwerpunkte meiner Arbeit sind die Analyse von Umweltgesetzgebung und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zu deren Umsetzung, zum Schutz von Mensch und Umwelt. Ich berate öffentliche Organisationen insbesondere zur Umsetzung der nationalen Gesetzgebung zu Bau- und Abbruchabfällen und Materialinventaren beim Rückbau, um die Resourceneffizienz in Bauwesen zu verbessern und Emissionseinsparungen zu erzielen. Ich besitze Erfahrung bei der  Erstellung von Umweltrisikobewertungen und Strategien zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen, um negative Umweltauswirkungen von Produktion und Produkten zu minimieren und die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft zu fördern.

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Dr. Bernhard Hammer

Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Berhard Hammer ist Dr. phil. nat. Geologe und hat seine Doktorarbeit im Bereich der Erdölgeologie in Kooperation mit der Firma Shell (inklusive Consulting) absolviert. Er arbeitet seit 30 Jahren für das Bundesamt für Umwelt in verschiedenen Funktionen und Arbeitsgebieten, unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Verkehr mit Sonderabfällen und als Sektionschef im Bereich Altlastenbearbeitung und deren Finanzierung. Heute ist Bernhard Hammer Stabschef im Bereich Kreislaufwirtschaft, Rohstoffeffizienz.

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Michael Hügi

Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Michael Hügi ist Mineraloge und arbeitet seit 1999 am BAFU im Bereich Abfallmanagement. Er ist stellvertretender Leiter der Sektion Siedlungsabfälle in der Abteilung Abfall und Rohstoffe. Seine Kernthemen beinhalten das Management der Siedlungsabfallentsorgung, insbesondere der Stand der Technik der Abfallverbrennung, des Recyclings von Wertstoffen, sowie die Unterstützung der Kantone beim Vollzug im Bereich Siedlungsabfallentsorgung. Im Weiteren vertritt er die Schweiz in der OECD-Arbeitsgruppe «Resource Productivity and Waste» (WPRPW) und begleitet Forschungsprojekte des BAFU im Bereich Abfallverwertung und Resourcenschonung.

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DI Benedikt Kauertz

ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, Deutschland

 

Benedikt Kauertz leitet den Fachbereich Industrie und Produkte am ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg. Benedikt Kauertz hat sowohl als Sachbearbeiter als auch als Projektleiter an diversen Ökobilanzen (LCA), Umweltverträglichkeitsuntersuchungen (UVP) und strategischen Umweltprüfungen (SUP) mitgewirkt. In dieser Position verantwortete er das kürzlich abgeschlossene Forschungsvorhaben des deutschen Umweltbundesamtes zu den Coffee-to-go Bechern.

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Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw

Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Hamburg, Deutschland

 

Nach diversen Stationen an Universitäten in Bremen, Wien und Zürich ist Katharina Kleinen-von Königslöw seit 2016 als Professorin für Journalistik/ Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg tätig.  Neben ihrem Amt als Studiendekanin fokussiert Sie sich auf die Forschungsschwerpunkte Veränderung politischer Kommunikation durch Digitalisierung, insbesondere Fragmentierung, Transnationalisierung und Entertainisierung. Daneben leitet sie aktuelle Forschungsprojekte zu Alltagsgesprächen in sozialen Netzwerken über nachhaltige Lebensstile und nachhaltige Ernährungspraktiken.

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Prof. Dr. Thomas Lützkendorf

Karlsruher Institut für Technologie KIT, Deutschland

 

Prof. Dr. Thomas Lützkendorf ist Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus am KIT. Er vertritt in Lehre und Forschung die Themen des nachhaltigen Planens, Bauens und Betreibens von Gebäuden, koordiniert als Obmann beim DIN Normungsvorhaben und entwickelt Systeme für die Nachhaltigkeitsbewertung und Objektdokumentation.

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Dr. Petar Mandaliev

Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Petar Mandaliev schloss sein Studium der Mineralogie mit einem Doktortitel der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich ab. Nach Forschungstätigkeiten am Paul Scherrer Institut (PSI), am Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und an der ETH Zürich wurde er zum stv. Sektionsleiter der Sektion Rohstoffkreisläufe und Leiter der Fachstelle biogene Abfälle am Bundesamt für Umwelt BAFU gewählt. In seiner BAFU Tätigkeit beschäftigt er sich mit der Vermeidung und der umweltgerechten Verwertung von biogenen Abfällen inkl. Lebensmittelabfällen.

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DI Markus Meissner

Pulswerk GmbH, Österreich

 

DI Markus Meissner studierte an der Univ. für Bodenkultur Wien „Kulturtechnik & Wasserwirtschaft“. Seit dem Jahr 2003 verantwortet er beim Österreichischen Ökologie-Institut als Projektleiter, Fachexperte und Moderator das Design und die Abwicklung von Projekten im Ressourcenmanagement. Als Gesellschafter der pulswerk GmbH liegt sein Fokus seit dem Jahr 2008 bei der „Vorbereitung zur Wiederverwendung“, um Kreislaufwirtschaft in den Feldern Haushaltsprodukte und verwertungsorientierter Rückbau zu etablieren.

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DI Linda Miesler

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Schweiz

Linda Miesler, Dr. oec., ist Dozierende für Consumer Behaviour an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen. Nach Abschluss des Psychologiestudiums an der Humboldt Universität Berlin zog sie 2007 in die Schweiz, wo sie zunächst an der Universität St. Gallen im Bereich Betriebswirtschaft/ Marketing promovierte. Seit 2011 lehrt und forscht sie an der ZHAW. Ihre Forschungsschwerpunkte sind nachhaltiger Konsum, Entscheidungsverhalten, Behavioural Change und Informational Nudging.

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DI Gudrun Obersteiner

Institut für Abfallwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien, Österreich

 

Gudrun Obersteiner studierte Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung an der Universität für Bodenkultur, Wien. Anschließend absolvierte sie das Aufbaustudium Technischer Umweltschutz gemeinsam an der BOKU und der TU Wien sowie die Ausbildung zum European Environmental Expert. Schwerpunkte ihrer aktuellen Forschungstätigkeit liegen in den Bereichen Entsorgungslogistik (Fokus Abfallvermeidung), Umweltmanagement sowie Nachhaltigkeitsbewertung in der Abfallwirtschaft. Seit 2012 ist sie stellvertretender Institutsvorstand des Institutes für Abfallwirtschaft an der Univ. für Bodenkultur, Wien.

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Elke Salzmann

Bundesverband der Verbraucherzentrale, Deutschland

 

Frau Elke Salzmann ist seit 1992 im Verbraucherschutz tätig. Im Bereich Verbraucherbildung war sie erst im Verbraucherinstitut e.V. und ab 2000 im Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. tätig. Seit 2016 ist sie dort Referentin für Ressourcenschutz und bearbeitet aktuelle Themen wie Abfall, Plastikmüll, EU-Ökodesign, Obsoleszenz u.a. Von 2016-2018 leitete sie das Verbandsprojekt „Wege aus der Wegwerfgesellschaft“. Frau Salzmann hat Politik und Germanistik an der FU-Berlin studiert sowie Erwachsenenbildung an der TU-Kaiserlautern.

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Raymond Schelker

Allianz Design for Recycling Plastics / Effizienzagentur AG, Schweiz

 

Die Effizienzagentur Schweiz AG bietet unabhängige Planungs- und Beratungsdienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. Die Ziele liegen in der Optimierung von Produkten und Stoffflüssen, der Verbesserung von Prozessen und Abläufen und ganz allgemein in der Reduktion des Ressourcenverbrauchs. Durch zahlreiche Studien, Machbarkeitsanalysen, Aufbau und Betrieb von Sammelsystemen oder das Leiten diverser Plattformen konnten Raymond Schelker und sein Team ein breites Expertennetzwerk aufbauen. Im Sommer 2017 hat er zudem mit dem Aufbau der «Allianz Design for Recycling Plastics» begonnen, die im Juni 2018 offiziell lanciert wurde.

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Dr. Thomas G. Schmidt

Thünen-Institut, Deutschland

 

Thomas Schmidt arbeitet beim Thünen-Institut für Ländliche Räume im Arbeitsbereich ´Ressourcennutzung´. Er koordiniert neben dem Verbundprojekt REFOWS (Reduce Food Waste) weitere Forschungsaktivitäten zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle in der Außer-Haus-Verpflegung und berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin zu Fragen der nachhaltigen Ernährung, insbesondere zur effizienten Vermeidung von Lebensmittelverlusten in der gesamten Produktions- und Verarbeitungskette bis zum Konsum.

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MSc. Elisabeth Smith

Demontage- und Recycling Zentrum, Österreich

 

Elisabeth Smith, MSc., absolvierte ihr Studium in Environmental Science an der Universität in Wageningen (NL). Seit 2011 ist sie in der Abfallwirtschaft tätig mit Fokus auf Elektroaltgeräte Behandlung. 2017 übernahm sie die Leitung des Demontage- und Recycling Zentrum (DRZ) in Wien, ein sozialökonomischer Entsorgungsbetrieb für Elektroaltgeräte. Das DRZ engagiert sich zusätzlich in unterschiedlichen Forschungsprojekten um zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung beizutragen.

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Benedikt Zangerle

Küchen Consulting, Österreich

 

Benedikt Zangerle, Jahrgang 1966, ist seit fünf Jahren als Unternehmensberater und Küchencoach in Österreich und Deutschland tätig. Den fachlichen Hintergrund seiner Tätigkeit bilden mehr als 35 Jahre Berufserfahrung als Koch und Küchenchef, davon 6 Jahre in der Schweiz und 20 Jahre Selbständigkeit als Gastronom. Seit einigen Jahren befasse er sich intensiv mit dem Thema Food Waste Management in der Gastronomie und Hotellerie und mit der Frage, wie durch professionelles Küchenmanagement Ressourcen geschont und Kosten gespart werden können.

Moderatorinnen und Moderatoren

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Mag. Christine Hochholdinger

Leiterin Abteilung Abfallvermeidung, -verwertung und -beurteilung, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus BMNT, Österreich

Die studierte Juristin ist seit 1992 im österreichischen Umweltministerium tätig. Bis zum 31.8.2011 arbeitete Christine Hochholdinger in der Abteilung Abfall- und  Altlastenrecht (Legistik Abfall- und Altlastenrecht), seit 1.9.2011 ist Sie als Leiterin der Abteilung Abfallvermeidung, -verwertung und -beurteilung unter anderem für die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ zuständig.

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Dr. Alexander Janz

Stellvertretender Referatsleiter, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit BMU, Deutschland

 

Nach dem Studium der Umwelt- und Verfahrenstechnik in 2002 war Dr.-Ing. Alexander Janz zunächst kurzzeitig am Lehrstuhl für Umweltrecht an der BTU Cottbus als Projektingenieur im Bereich Kunststoffrecycling und hiernach am Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten an der TU Dresden in Forschung und internationalen Projekten tätig. Seit 2009 ist er Referent im BMU mit einem Arbeitsschwerpunkt auf der Vermeidung und Verwertung von Kunststoffabfällen und versieht seit 2008 einen Lehrauftrag für Technisches Stoffstrommanagement an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

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Dr. Karl Kienzl

Stv. Geschäftsführer Umweltbundesamt GmbH, Österreich

 

Dr. Kienzl hat Biologie und Psychologie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien studiert. Sein beruflicher Weg führte über das Institut für Zoologie und das Institut für Umwelthygiene an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien in das Umweltbundesamt. Von Februar bis Mai 1994 arbeitete er für die Europäische Kommission in Brüssel in der Generaldirektion für Umwelt; Abteilung Biotechnologie. Dr. Kienzl ist Mitglied des österreichischen „European Forum on Research“, des Forums für Atomfragen und des Forums Nachhaltiges Österreich.

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Michel Monteil

Leiter Abteilung Abfall und Rohstoffe, Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

Michel Monteil (geboren 1958) ist seit 2012 Abteilungschef der Abteilung Abfall und Rohstoffe. Er studierte Biochemie an der Universität Bern und hält einen Doktortitel in Umweltchemie. Von 1988 bis 2002 arbeitete er beim damaligen Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) und beschäftigte sich mit den Fachthemen Sonderabfälle, Elektronikschrott und grenzüberschreitender Verkehr mit Abfällen. Danach agierte er zwischen 2002-2010 für die Holcim AG (Schweiz) als EHS-Coordinator. Seit 2010 ist er wieder für das Bundesamt für Umwelt (BAFU) tätig.

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Dr. Bettina Rechenberg

Fachbereichsleitung III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“, Umweltbundesamt UBA, Deutschland

Dr. Bettina Rechenberg leitet im Umweltbundesamt den Fachbereich III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“. Die Biologin arbeitet seit 1992 im UBA, zunächst in den Bereichen Gewässerschutz, Chemikaliensicherheit sowie Nachhaltige Produktion, Ressourcenschonung und Stoffkreisläufe. Der Fachbereich III analysiert die Umweltauswirkungen, die mit der Gewinnung von Rohstoffen, der industriellen Produktion und dem Gebrauch, des Recyclings sowie der Entsorgung von Produkten verbunden sind und sucht praktikable, umweltschonende und ressourcensichernde Lösungen.

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Dr. Karine Siegwart

Vizedirektorin,  Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

 

Karine Siegwart ist seit dem 1. Januar 2013 Vizedirektorin des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Sie leitet die Bereiche «Abfall und Rohstoffe»,  «Hydrologie», «Ökonomie und Innovation» und «Umweltbeobachtung». Sie hat an der Universität Freiburg Rechtswissenschaften studiert, 1996 zum Thema «Die Kantone und die Europapolitik des Bundes» doktoriert sowie am Europainstitut der Universität des Saarlandes (D) einen Master im Europarecht absolviert. Nach einer Oberassistenz an der Universität Zürich, Forschungsaufenthalten in den USA und Brasilien und einer Ausbildung zur Mediatorin an der Fachhochschule Nordwestschweiz trat Karine Siegwart 2003 ihren Dienst bei der Bundesverwaltung im für die europapolitischen Belange zuständigen Integrationsbüro (heute Direktion für Europäische Angelegenheiten, EDA) an. 2007 wechselte sie ins Bundesamt für Umwelt und leitete die Sektion Europa, Handel und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2007 ist sie auch Lehrbeauftragte an der ETH und dort für die Durchführung des Kurses «Mediationsverfahren und Umweltplanung» verantwortlich.

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